Die Dominikanische Republik Reiseführer

Die Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik Reiseführer mit vielen Informationen zum Reisen und Leben in der Dominikanische Republik.

Ihr Reiseführer für die Dominikanische Republik

Die Dominikanische Republik (spanisch República Dominicana) ist ein auf der Insel Hispaniola der Großen Antillen zwischen dem Atlantik und der Karibik gelegener Inselstaat. Er umfasst den Osten und die Mitte der Insel, während das westliche Drittel der Staat Haiti einnimmt.
Die Staatsangehörigen heißen auf Deutsch Dominikaner. Die Dominikanische Republik ist nicht zu verwechseln mit der Insel Dominica, die zu den Kleinen Antillen gehört und deren Staatsangehörige Dominicaner heißen.


Flagge

Fahne Dominikanische Republik

Flagge der Dominikanischen Republik
Das Blau steht für die Freiheit, das Rot für das im Freiheitskampf vergossene Blut und das weiße Kreuz für den Glauben des Volkes.


Geographie und Umwelt

Die Dominikanische Republik hat eine gemeinsame Landesgrenze mit Haiti von 388 Kilometern Gesamtlänge.


Topografie

Die Dominikanische Republik ist weitgehend gebirgig. Relativ flach sind nur der Osten der Insel und ein breites Längstal im Norden. Die vier großen Gebirge des Landes sind:

Cordillera Central im Zentrum der Insel mit den fünf höchsten Gipfeln der Karibik:
dem Pico Duarte (3098 m),
der Loma La Pelona (3097 m),
der Loma Rucilla (3039 m),
der Loma de la Viuda (2802 m) und
dem Yaque (2760 m).
Cordillera Septentrional im Norden der Insel, höchste Erhebung 1249 m (zwischen Puerto Plata und Santiago)
Cordillera Oriental und Costera del Caribe im Osten, höchste Erhebung 815 m (nördlich von Higüey)
Sierra de Baoruco im Südwesten der Insel, höchste Erhebungen 2368 m (direkt an der Grenze zu Haiti) und 2085 m (westlich von Barahona)


Umwelt

31,5 % der Landesfläche der Dominikanischen Republik gehören zu verschiedenen Naturschutzgebieten.

Die CO2-Emissionen des Landes liegen bei jährlich etwa 20,3 Mio. Tonnen. Der Süßwasserverbrauch teilt sich wie folgt auf: Landwirtschaft 89 %, Haushalte 10 %, Industrie 1 %.


Klima

An der Nordküste herrscht tropisches Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit vor; auch im Winter sinken die Temperaturen nie unter etwa 16 °C. Die Lufttemperatur liegt dort durchschnittlich bei 28 °C. Die Wassertemperaturen im Norden (Atlantik) bei 24 bis 29 °C und im Süden (Karibik) bei 26 bis 31 °C.

Im Süden ist es trockener. Viele Regionen im Südwesten liegen im Regenschatten der Cordillera Central. Die Temperaturen an der Küste sind dort mit denen im Norden vergleichbar, aber im Norden ist es im Winter etwas kühler.

In den Bergen ist es kühler. In der Cordillera Central sind im Winter auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt möglich, z.B. in der 1.200 Meter über Meer gelegenen Stadt Constanza.

Die Dominikanische Republik liegt im Wirkungsbereich tropischer Wirbelstürme (Hurrikans), diese Zeit liegt zwischen September bis ende November.


Städte

Die größten Städte sind gemäß der letzten Volkszählung im Jahr 2010:

  • 1. Santo Domingo (Hauptstadt) - 2.374.370 - Südküste
  • 2. Santiago de los Caballeros - 507.418 im Landesinneren, Norden
  • 3. La Vega - 394.205 - im Landesinneren
  • 4. Puerto Plata - 321.597 - Nordküste
  • 5. San Pedro de Macorís - 290.458 - Südküste
  • 6. Higüey - 251.243 - im Landesinneren, Osten
  • 7. La Romana - 245.433 - Südküste
  • 8. San Cristóbal - 232.769 - Agglomeration von Santo Domingo
  • 9. San Francisco de Macorís - 188.118 - im Landesinneren, Nordosten
  • 10. Los Alcarizos - 166.930 - Agglomeration von Santo Domingo


Die Bevölkerung

Die Bevölkerung stammt im Wesentlichen von frühen europäischen Einwanderern überwiegend spanischer Herkunft und von afrikanischen Sklaven ab. Die Nachkommen der Sklaven stellen einen kleineren Anteil der Bevölkerung als in Haiti dar. Im Jahre 1790 waren von 125.000 Einwohnern 15.000 Sklaven, es gab aber viele Freigelassene.

DNS-Analysen ergaben, dass 15 % der Bevölkerung europäischer oder asiatischer Abstammung sind, 15 % von den Taíno abstammen, und 70 % afrikanische Gene haben.

Bevölkerungsminderheiten:
Offiziell leben rund eine halbe Million Menschen haitianischer Herkunft in der Dominikanischen Republik, dazu illegal etwa eine weitere halbe Million Haitianer. In Sosúa ließen sich zur Zeit des Zweiten Weltkriegs rund 600 deutsche Juden nieder.
In den Bergen der Cordillera Central bei Constanza sowie in der Umgebung des Lago Enriquillo gibt es japanische Kolonien (zu erkennen besonders in den (identischen) Ortsnamen „Colonia Japonesa“), ebenso nahe der haitianischen Grenze im Norden des Landes unweit Dajabón („Colonia de los Japoneses“), ferner gibt es in der Dominikanischen Republik einige ungarischstämmige Menschen.
Besonders Städte und Orte in der Nähe touristischer Gegenden (z. B. Puerto Plata, Sosúa, Cabarete, Río San Juan, Samaná und Las Terrenas) haben bis zu ca. 20 % Bewohner mit Herkunft aus den USA, Kanada und Europa, teilweise auch Exilkubaner, Chilenen und weitere Nationalitäten.
Städtische Bevölkerung: 67 %
Bevölkerungswachstum: 1,33 % jährlich
Geburtenrate: 2,6 Geburten pro Frau


Sprachen

Die Landessprache ist Spanisch.
In der Dominikanischen Republik leben viele Menschen haitianischer Abstammung, die haitianisches Kreolisch und teilweise auch Französisch sprechen.
Im Nordosten des Landes lebt in der Stadt Samaná eine englischsprachige Minderheit von etwa 8.000 Menschen. Es handelt sich hierbei um Nachfahren ehemaliger Sklaven der USA, die sich 1824 hier niederließen.
Im Süden (San Pedro de Macorís) gibt es ebenfalls eine englischsprachige Minderheit.

Von dem in Spanien gesprochenen Spanisch weicht die Sprache in der Dominikanischen Republik vielfach ab und hat einige Ausdrücke und Redewendungen aus dem Spanischen der Kolonialzeit (Katalanisch) beibehalten. Andererseits ist die Sprache stark durchmischt mit anglo-amerikanischen Ausdrücken, mit dem sogenannten Spanglisch.


Religion

Der Katholizismus ist in der Dominikanischen Republik nach einem Konkordat mit dem Vatikan Staatsreligion und führend, auch wenn Religionsfreiheit besteht.

So gehörten noch Ende der 1980er Jahre über 80 % der Bewohner der Römisch-katholischen Kirche an, die in diesem Land in zwei Erzdiözesen, mit neun Sufragandiözesen mit 250 Gemeinden gegliedert ist. Von den über 500 katholischen Geistlichen im Land gehörten ca. 70 % unterschiedlichen Orden an.
Das deutsche Auswärtige Amt gibt in seinen Veröffentlichungen Anteile von etwa 75 % Katholiken, 4 % Protestanten, 1,5 % Adventisten, 2 % sonstigen christlichen Kirchen (wie z. B. Zeugen Jehovas mit etwa 38.000 aktiven Mitgliedern oder die Neuapostolische Kirche mit rund 5.000 Mitgliedern) und 16 % ohne Religionszugehörigkeit an.
Zahlreiche deklarierte „Katholiken“ üben allerdings eine Art von Katholizismus aus, der von afrikanischen Elementen durchzogen ist (Synkretismus). Besagte Praktiken werden unter dem Begriff brujería – „Hexerei“ – oder neuerdings auch las 21 Divisiones subsumiert. Sie werden häufig verdeckt ausgeübt und finden wenig offizielle Beachtung. Im Rahmen medialer Berichterstattung werden kreolische Glaubenspraktiken entweder als „rückständig“ oder als Folklore dargestellt, so als würde es sich dabei um bereits aus der Alltagswelt verschwundene, antiquierte Vorstellungen handeln. Ihre strukturelle Nähe zum haitianischen Vodou liefert immer wieder Anlass zu Anfeindungen, denn das Verhältnis zwischen der Dominikanischen Republik und der ökonomisch schwächeren Nachbarrepublik gestaltet sich seit jeher höchst problematisch. Insbesondere ablehnend eingestellt sind Angehörige der privilegierteren Schichten, die sich auf kultureller, religiöser und ideologischer Ebene an Europa und den USA orientieren.
Sogar unter den Praktizierenden selbst kommt es manchmal zu Glaubenskonflikten und man konvertiert unter großem Missionsdruck zu einer Pfingstkirche.

Hier kann nur der Satz fallen, die Kirchen sind der Grösste Feind des freien Glauben. Wer glaubt, braucht keine Kirche!


Die Geschichte der Republica Dominicana

Die Insel im Ursprüngliche von den Tainos "Ayti" genannt, das heißt übersetzt, "das hügelige/gebirgige Land" - heute heißt der Nachbar Haiti.

Diese Insel war bis zum Jahr 1492 durch Auffinden von Columbus eine friedliche Insel und Gesellschaft der Tainos.
Die Taíno waren ein zu den Arawak gehörendes Volk auf den Großen Antillen – vor der Ankunft der Kariben auch auf den Kleinen Antillen –, dessen Ursprünge im heutigen Venezuela lagen. Auf den karibischen Inseln litten sie nach der Ankunft der Spanier schwer unter Sklaverei und wurden nahezu ausgerottet.

Schuldig waren hier die spanischen Kolonialherren, was wie gesagt zur Ausrottung der Urbevölkerung führte, es gibt aber einen sehr kleinen prozentualen Anteil der Bevölkerung die Taino abstämmig ist.
Das Staatsgebiet der Dominikanischen Republik war Teil der spanischen Kronkolonie Santo Domingo. 1805 wurde das Koloniegebiet durch Haiti erobert. 1844 erkämpfte sich Santo Domingo schließlich die Unabhängigkeit. Um Rückeroberungsversuche Haitis abzuwehren, unterwarf sich die junge Republik 1861 wieder der spanischen Krone, erlangte aber bereits 1865 wieder Eigenstaatlichkeit. Nach etlichen Jahren instabiler Demokratie griff 1882 der Diktator Ulises Heureaux nach der Macht. Heureauxs Ermordung 1899 folgten chaotische Zustände, die die USA 1916 mit einer Militärintervention beendeten. Auch nach dem Rückzug der USA 1924 saß die demokratische Regierung noch nicht fest im Sattel. Dies führte zu einer Diktatur! 1930 konnte sich deshalb Rafael Trujillo ins Präsidentenamt putschen. Nachdem Trujillo im Jahre 1961 bei einem Attentat getötet worden war, wurden 1963 Wahlen abgehalten, die der fortschrittliche Politiker Juan Bosch gewann, der aber schon nach sieben Monaten durch einen Militärputsch gestürzt wurde. 1964 brach ein Bürgerkrieg aus, dessen Ziel die Wiedereinsetzung des demokratisch gewählten Präsidenten Juan Bosch war.
Als die revolutionären Kräfte kurz vor dem Sieg standen, marschierten die USA 1965 unter einem Vorwand ein und schlugen den Aufstand mit Hilfe der OEA Organisation Amerikanischer Staaten nieder (siehe Operation Power Pack). 1966 kam es zu einer Präsidentschaftswahl und einem Rückzug der Interventionstruppen. Das Amt des Präsidenten bekleidete bis 1978 Joaquín Balaguer vom konservativen Partido Reformista Social Cristiano (PRSC), der auch zwischen 1986 und 1994 das Präsidentenamt bekleidete, nach Vorwürfen wegen Wahlmanipulationen und auf internationalen Druck sich aber 1996 zurückziehen musste und von Leonel Fernández Reyna vom liberalen Partido de la Liberación Dominicana (PLD) abgelöst wurde.
Als Folge der (inzwischen wieder aufgehobenen) „Lex Balaguer“, einer Verfassungsänderung, die dem Präsidenten eine unmittelbare Wiederwahl verbietet, konnte dieser 2000 nicht mehr zur Präsidentenwahl antreten, die Hipólito Mejía vom sozialdemokratischen Partido Revolucionario Dominicano (PRD) – abermals gegen Balaguer, der im Alter von 93 Jahren zum letzten Mal kandidierte – gewann. Die Präsidentschaftswahl 2004 gewann wieder Leonel Fernández, der auch 2008 als Spitzenkandidat seiner Partei antrat und die Wahl am 16. Mai 2008 im ersten Wahlgang für sich entscheiden konnte. Die Präsidentschaftswahl vom 20. Mai 2012 gewann erneut der PLD, diesmal jedoch mit dem neuen Kandidaten Danilo Medina Sánchez, der am 16. August 2012 als Präsident vereidigt wurde. Danilo Medina gewann auch die Präsidentschaftswahl vom 15. Mai 2016 deutlich vor Luis Abinader vom Partido Revolucionario Moderno (PRM), einer Abspaltung vom PRD.


Pressefreiheit

Unter dem Präsidenten Hipólito Mejía Domínguez (2000–2004) war die Festnahme unliebsamer Journalisten gängige Praxis. Laut Reporter ohne Grenzen hat sich die Pressefreiheit in der Dominikanischen Republik unter Leonel Fernández Reyna zuerst verbessert (im internationalen Ranking lag das Land im Jahr 2006 auf Rang 52), dann jedoch drastisch (auf Platz 98 im Jahr 2009) verschlechtert. Ab 2016 wurde das Land wieder besser bewertet (Rang 62, nach 63 2015).


Immigration

Aufgrund einer Verfassungsänderung von 2010 verloren Einwohner der Dominikanischen Republik, deren Vorfahren (hauptsächlich Haitiani) illegal ins Land gekommen waren, ihre Staatsangehörigkeit, auch wenn sie in der Dominikanischen Republik geboren wurden. Dies betraf vor allem Hunderttausende von Personen, deren Vorfahren aus Haiti eingewandert waren und denen auf diese Weise nachträglich die dominikanische Staatsangehörigkeit entzogen wurde. Nachdem diese Entscheidung 2013 auch gerichtlich bestätigt wurde, hatte Haiti seinen Botschafter aus Protest abberufen.
Die Vereinten Nationen prüften, ob dieses Gerichtsurteil internationales Recht verletzt. Am 23. Mai 2014 unterzeichnete Präsident Medina ein neues Gesetz, aufgrund dessen sie nun doch die dominikanische Staatsangehörigkeit bekommen werden.


Straßenverkehr

Das Straßennetz ist überwiegend gut ausgebaut, Autobahnen und Schnellstraßen sind meist in gutem Zustand. In ländlichen Gegenden sind Straßen oft nicht ausgebaut bzw. nicht als Straße markiert. Straßen im Landesinneren, z. B. in den Bergen der Cordillera Central, sind manchmal besser ausgebaut als die viel frequentierten Straßen an der Nordküste oder die Autobahnstrecke DR-1 von Santo Domingo über Santiago nach San Fernando de Monte Cristi (Provinz Monte Cristi). Zunehmend gibt es Autobahnstrecken, die gebührenpflichtig sind.

Es gibt vier Grenzübergänge zum Nachbarland Haiti:

im Norden in der Stadt Dajabón zur haitianischen Stadt Ouanaminthe (von den Dominikanern 'Juana Méndez' genannt) im Département Nord-Est bei Comendador in der Provinz Elías Piña zur haitianischen Stadt Belladère im Département Centre
und im Süden bei Jimaní in der Provinz Independencia (Provinz) zwischen dem Lago Enriquillo und Etang Saumatre (auch Lac Azuei oder Lago Azuei genannt) im Département Ouest, sowie bei Pedernales in der gleichnamigen Provinz zum Département Sud-Ouest.
Die Straße entlang der Grenze (teilweise ist es nicht mehr als eine schmale Schotterpiste) führt im Bereich der Cordillera Central zwischen den Orten Restauración und Pedro Santana aufgrund geographischer Gegebenheiten mehrfach über haitianisches Staatsgebiet; es ist jedoch nicht möglich, auf diese Weise nach Haiti einzureisen.

Der öffentliche Personennahverkehr in den Städten Santo Domingo und Santiago de los Caballeros wird von günstigen Sammeltaxen (in z. T. furchtbarem technischem Zustand) und öffentlichen Bussen bedient. Über Land verkehren meist klimatisierte Busse regionaler Gesellschaften; Strecken zwischen großen Städten, wie z. B. die Strecke Santiago–Santo Domingo werden mehrfach täglich, teilweise sogar im Stundentakt gefahren. Auf der anderen Seite verkehren in den meisten Gegenden auf den Hauptstraßen auch Kleinbusse, die auch „guagua“ genannt werden, und Sammeltaxis, die „concho“, „carrito“ oder „público“ genannt werden. Beide Verkehrsmittel sind oft überladen und in schlechtem technischen Zustand, dafür jedoch preisgünstig.

Die lizenzierten ofiziellen Taxis sind meist technisch in gutem Zustand, aber teuer.
Preisbeispiel: vom Flughafen Puerto Plata ins ca. 23 km entfernte Cabarete zahlt man umgerechnet ca. 38,- US$. Von der Produktivität Europas ist die Dominikanische Republik weit entfernt: viele Taxifahrer befördern nur einen Fahrgast am Tag. Neben normalen Taxen gibt es auch Motorradtaxen („motoconcho“), ein sehr häufiger Job bei unterbeschäftigten Männern, um ihr Einkommen aufzubessern.

Alle größeren internationalen Mietwagengesellschaften sind in den Touristenzentren und in den großen Städten vertreten. Daneben gibt es lokale Vermieter, die aber häufig ältere Wagen im Angebot haben. Die Preise sind sehr unterschiedlich, die Miete vor Ort ist im Allgemeinen teurer als eine Vorreservierung z. B. über Internet.

Die Anzahl der Verkehrstoten ist in der Dominikanischen Republik signifikant höher als in allen anderen Staaten Lateinamerikas und der Karibik. Sie lag 2011 bei 36,4 pro 100.000 Einwohnern. (Zum Vergleich: Kuba 4,7 pro 100.000, Puerto Rico 8,8 pro 100.000.)


Flughäfen

Internationale Flughäfen

  • Las Américas (Santo Domingo)* SDQ MDSD 3,1 Mio. Santo Domingo
  • Punta Cana* PUJ MDPC 4,8 Mio. Punta Cana
  • Puerto Plata (La Unión/Gregorio Luperón)* POP MDPP 0,7 Mio. Puerto Plata
  • La Romana (Casa De Campo)* LRM MDLR 0,2 Mio. La Romana
  • Cibao STI MDST 1,1 Mio. Santiago de los Caballeros
  • El Catey (Samaná) AZS MDCY 0,1 Mio. Provinz Samaná
  • La Isabela (Higuero/Dr. Joaquín Balaguer) JQB MDJB Santo Domingo (Ersatz für den Flughafen Herrera)
  • María Montez (Barahona) BRX MDBH Barahona
  • Arroyo Barril EPS MDAB Samaná

*Diese Flughäfen werden auch direkt aus Deutschland angeflogen.


Nationale Flughäfen

  • Constanza COZ MDCZ Constanza
  • Cabo Rojo CBJ MDCR Pedernales
  • Sabana de la Mar SNX MDSB Sabana de la Mar
  • San Juan de la Maguana SJM MDSJ San Juan de la Maguana
  • San Isidro ZXD MDSI Militärflugplatz, Santo Domingo


Kreuzfahrthafen und Seehafen


* hier buchbare Kreuzfahrten


Mobilfunk

Netztechnik: GSM 850/ 1800/1900. In den Städten gute Abdeckung, in ländlichen Gegenden, vor allem in den Bergen, noch größere Lücken. Hauptnetzbetreiber sind „Orange“, Claro (früher: „Verizon“), Viva und „Tricom“. Während es in der Dominikanischen Republik 1 Million Festnetzanschlüsse gibt, haben nahezu alle Personen ein Mobiltelefon. Es gibt verschiedene Nummer in der Dom Rep wie zb. +1-809 oder +1-829 oder +1-849 und weitere...


Internet

In den großen Städten sowie in den Touristenzentren gibt es eine genügend große Anzahl an Internetcafés, auch mit Breitband- und Glasfaserverbindungen. Internet-Provider: „CLARO“, „Orange“, „Tricom“, „Aster“, „Centennial“ und „France Telecom“. Praktisch alle Hotels und Restaurants bieten ihren Gästen heute (z. T. kostenlos) drahtloses Internet an.


Tourismus

Die Dominikanische Republik wird von knapp vier Millionen Menschen pro Jahr bereist. Die Zahl der Touristen in den Jahren 2006 bis 2009 blieb konstant bei etwa drei Millionen und steigt seitdem deutlich an. 2011 kamen 3,7 Millionen Reisende ohne Wohnsitz in der Dominikanischen Republik ins Land, von denen 3,3 Millionen in Hotels unterkamen. Darunter waren ca. 182.500 Deutsche. Zunehmend stammen die Touristen aus den USA und aus Kanada. Hinzu kommen nach wie vor viele Touristen aus Europa – Skandinavien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien und Benelux-Länder. Zunehmend aber kommen die Touristen auch aus den osteuropäischen Ländern, vor allem aus Russland, Ungarn und Polen, sowie aus südamerikanischen Ländern wie Brasilien, Argentinien oder Chile und aus anderen Teilen der Welt wie z. B. Südafrika, Australien, der Volksrepublik China oder Japan.

Im ersten Halbjahr 2006 hat jeder Tourist in der Dominikanischen Republik durchschnittlich 107 US$ pro Tag ausgegeben. Die durchschnittliche Verweildauer liegt bei etwa 9,5 Tagen, was daran liegt, dass viele US-Amerikaner und Kanadier nur ein paar Tage bleiben.

Entlang der oft kilometerlangen Palmenstrände wurden seit Ende der siebziger Jahre zahlreiche All-Inclusive-Hotelanlagen gebaut. Das Land wird seit dieser Zeit von verschiedenen Reiseveranstaltern angeflogen. In den Anfangsjahren des Massentourismus entstanden auch in der Dominikanischen Republik Anlagen, die nicht in das Landschaftsbild passten. Doch diese Bausünden sind größtenteils beseitigt, die heutigen Hotels passen sich harmonisch in die Landschaft ein und sind in karibischem Stil erbaut worden. Regional hat sich der Tourismus deutlich vom Norden (zwischen Puerto Plata und Samaná) in den Osten (bei Punta Cana und Bávaro) verschoben.


Urlaubsorte Dominikanische Republik

Puerto Plata
Samana
Punta Cana
Santo Domingo

Musik

Die Musik in der Dominikanischen Republik ist geprägt von afrikanischen und spanischen Einflüssen. Man findet in der Dominikanischen Republik vor allem folgende Musikstile im Bereich der populären Musik:

Bachata ist eine aus der Dominikanischen Republik stammende Musikrichtung und der dazugehörige Tanz.
Merengue ist eine aus der Dominikanischen Republik stammende Musikrichtung im 2/4-Takt und der dazugehörige Tanz.
Merengue Hip Hop (auch: Merengue House oder Merenhouse) ist eine Kombination aus traditioneller Merengue mit Hiphop- und House-Elementen und wurde Mitte der 90er Jahre auch außerhalb der Dominikanischen Republik in den Clubs der USA und Europas populär.
Reggaetón (spanische Schreibweise: Reguetón) mit dem dazugehörenden Tanz Perreo steht seit Anfang des 21. Jahrhunderts besonders bei den jüngeren Dominikanern sehr hoch im Kurs. Das bekannte Reggaetón-Produzentenduo Luny Tunes (Francisco Saldaña u. Víctor Cabrera), welches für die meisten der puertorikanischen Reggaetón-Künstler produziert, stammt aus der Dominikanischen Republik.
Salsa wird von Jahr zu Jahr immer populärer und wird in vielen Clubs gespielt.
Aber auch Jazz findet immer mehr anklang, was auf vielen Festivals gezeigt wird wie zb.in Sosua.


Karneval

Karneval gehört zur Dominikanischen Republik wie die Musik.
Der Karneval mit den Zentren La Vega und Santo Domingo ist eines der wichtigsten Kulturereignisse für die dominikanischen Familien, die sich mit voller Begeisterung und Freude daran beteiligen. Die karnevalistischen Aktivitäten finden jährlich um den 27. Februar statt. Schon Wochen vorher gibt es größere und kleinere karnevalistische Umzüge im ganzen Land. In Río San Juan an der Nordküste wird zu Karneval ein Merengue-Festival mit dem Namen „Carnaverengue“ gefeiert.


Feiertage

  • 1. Januar: Neujahrstag (año nuevo)
  • 6. Januar: Dreikönigstag (día de los reyes)
  • 13. Januar: Nationaler Tag der Alphabetisierung (día nacional de la alfabetización)
  • 21. Januar: Katholischer Feiertag (día de Nuestra Señora de la Altagracia)
  • 26. Januar: Tag des Gründungsvaters Juan Pablo Duarte (día del padre de la patria Juan Pablo Duarte)
  • 31. Januar: Tag der Jugend (día nacional de la juventud)
  • 14. Februar: Valentinstag (día de la amistad/día de San Valentín)
  • 25. Februar: Tag des Gründungsvaters Matías Ramón Mella („día del patricio Matías Ramón Mella“)
  • 8. März: Internationaler Tag der Frau (día internacional de la mujer)
  • 9. März: Tag des Gründungsvaters Francisco del Rosario Sánchez (día del patricio Francisco del Rosario Sánchez)
  • 30. März: Gedenken an die Schlacht vom 30. März (aniversario de la batalla del 30 de marzo)
  • 24. September: Katholischer Feiertag (día de Nuestra Señora de la Mercedes)
  • 6. November: Tag der Verfassung (día de la constitución)
  • 25. Dezember: Weihnachten (día de navidad)
  •  
  • Bewegliche Feiertage:
  •  
  • Februar oder März: Karneval (carnaval), oft am Wochenende, das auf den 27. Februar folgt März oder April: Ostern (la semana santa – die heilige Woche) letzter Sonntag im Mai: Muttertag (día de la madre)
  •  
  • Verfassungsmässige Nationalfeiertage:
  •  
  • 27. Februar: Tag der nationalen Unabhängigkeit im Jahr 1844 (día de la independencia nacional) und teilweise gleichzeitig Karneval (carnaval)
  • 16. August: Tag der Restauration 1863 (día de la restauración). Tag der Amtsübergabe der Präsidentschaft in Wahljahren.


* alle Feiertage können je nach Wochenende auch mal kurzfristig verschoben werden!

Sport

Der Nationalsport in der Dominikanischen Republik ist Baseball. Das Land besitzt in der Liga Dominicana de Béisbol Invernal eine Profiliga. Viele der Spieler verlassen das Land in Richtung USA aber, um Millionen US$ zu verdienen!


Wissenswertes

International bekannte und berühmte Dominikaner(innen) unserer Zeit sind:

  • Mariasela Álvarez – Miss World 1982
  • Juan Luis Guerra – Sänger, Gitarrist und Komponist
  • Guillermo Mota – Baseballspieler
  • Óscar de la Renta – Modedesigner († 20. Oktober 2014)
  • Alexander Emmanuel Rodríguez – Baseballspieler
  • Nelson de la Rosa – Minderwüchsiger Schauspieler, der als kleinster Schauspieler der Welt gilt († 22. Oktober 2006)
  • Porfirio Rubirosa – Rennfahrer und Playboy († 5. Juli 1965)
  • Félix Sánchez – Hürdenlaufer
  • Luguelín Santos – 400-Meter-Laufer
  • Sammy Sosa – Baseballspieler
  • Luny Tunes – Musikproduzentenduo
  • Víctor Estrella – Tennisspieler
  • Amelia Vega – Miss Universe 2003
  • Victor Martinez – IFBB Profi-Bodybuilder
  • Viele New Yorker Models sind Dominikanerinnen, z. B. Alejandra Cata, Arlenis Sosa (die für Lancôme und Victoria’s Secret arbeitet), Austria Ulloa Alcántara, Avril Guerrero, Mar Flores, Marihenny Rivera, Nairoby Matos, Reina Montero, Rose Cordero (die 2010 als erste Farbige seit Naomi Campbell auf dem Cover der franz. Vogue (Zeitschrift) erschien) und Yahina Guzmán.
  • Auf der kleinen Insel Cayo Levantado in der Nähe der Halbinsel Samaná wurde die Fernsehserie Klinik unter Palmen sowie am Río Chavón im Südosten der Insel Teile der Filme Jurassic Park, Rambo und Apocalypse Now gedreht.
  • Im Südwesten der Dominikanischen Republik gibt es eine Stelle namens „Polo Magnético“, an dem angeblich Autos nur aufgrund natürlicher magnetischer Einwirkung bergauf rollen. Das ist physikalisch wohl nicht möglich, trotzdem sieht es für den Betrachter so aus, als würde das Auto bergauf rollen. Es handelt sich hierbei nachweislich um eine optische Täuschung. Messungen ergaben, dass die Fahrzeuge nicht bergauf rollen.
  • Am 6. Februar 1996 kamen beim Absturz einer Boeing 757 der türkischen Birgenair kurz nach dem Abflug vom Flughafen Puerto Plata 189 Passagiere ums Leben. Der Grund für den Absturz lag in einem fehlerhaften System der Boeing 757 (Pitotrohr) auf welches alle drei Piloten nicht angemessen und professionell reagierten!
  • Am 6. Februar 1998 starb bei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Montellano, Provinz Puerto Plata, der bekannte österreichische Sänger Falco.

  • © by Dirk Oberheim - Wikipedia

    Hier sehen Sie die Dominikanische Republik auf der Insel Hispaniola

Reise Infos zur Dominikanische Republik

Informationen zu und rund um die Dominikanische Republik.

 

Dom Rep Reisen in die Dominikanische Republik, einem zauberhaften Inselstaat auf der Insel Hispaniola die zu den grossen Antillen gehört, dann wird man sofort von unvergesslichen Urlaubsträumen wie sonnenverwöhnte Palmenstrände, tolle Merengue und Bachata Musik und die ansteckende Lebensfreude der Dominikaner inspiriert.
Doch nicht nur das. Der karibische Sonnenstaat überrascht seine Besucher mit einer landschaftlich ungeahnten Vielfalt: Das hoch aufragende Bergland im Zentrum der Dominikanischen Republik gipfelt mit dem mächtigen "Pico Duarte" auf 3087 Metern im Gebirge Cordillera Central im Naturpark Parque Nacional José Armando Bermúdez. Dazu umspielen sanft ausklingende Hügellandschaften und fruchtbare Täler in den tieferen Regionen diese faszinierenden Bergwelten. Auf der Halbinsel "Samaná" kann der Reisende den weltweit größten zusammenhängenden Palmenwald bestaunen.
In der Dominikanischen Republik gibt es immer noch Regionen von üppig dichtem Regenwald, tropischen Seenlandschaften und langläufigen Sandstränden, die trotz gewachsenem Tourismus noch ursprünglich und unentdeckt geblieben sind wie zb. Samana. Die Insel lädt nicht nur zum Badeurlaub ein, aber auch für Fahrrad Reisen, Jeep Touren sehr gut geeignet. Da die Dominikanische Republik an der Grenze der Tropenzone liegt, ist ein feuchtwarmes Klima mit geringen Temperaturschwankungen vorherrschend. Die beliebtesten touristischen Ziele sind die Playa Punta Cana, die Bavaro, Region Puerto Plata und die älteste Kulturstadt Santo Domingo die von Europäer gegründet wurden.

Reiseziele in der Dominikanische Republik

Hier finden Sie alle Reiseregionen der Dominikanischen Republik, All Inkl. Reisen, Pauschalreisen und vieles mehr....

Reisen Puerto Plata

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